Funktionsübersicht meiner CNC-Software
Meine Software kann für die CNC-Weiterbildung nach DIN mit G-Befehlen nicht verwendet werden. Eine CNC-Weiterbildungsmaßnahme, CNC-Techniker oder ein Arbeitnehmer mit CNC-Qualifikation sind bei dieser CNC-Steuerung nicht notwendig. Die CNC-Software übernimmt alle benötigten CNC-Befehle direkt aus der Zeichnung.
- DOS-Programm mit ca. 40 KByte Platzbedarf
- Referenzfahrt beim Systemstart und Programmende
- Einstellbarer (hier fester) Abstand zum Freifahren der ZXY- Referenzschalter.
- Jede Achse ist einzeln konfigurierbar.
- Z-Achse wird zuerst referenziert (ZXY statt XYZ) Begründung: Das Werkzeug muß -im Falle eines Fehlers oder Abbruches- zuerst aus dem Werkstück herausgefahren werden, bevor X- oder Y-Achse bewegt werden dürfen. Ist das nicht der Fall, wird entweder das Werkstück verdorben oder der Fräser / Bohrer bricht ab!
- Z-Achse wird mit maximaler Arbeitsfrequenz gehoben, aber mit niedriger (einstellbarer) Frequenz in das Werkstück gefahren
- Verschiedene Geschwindigkeiten für Leerfahrten und Werkzeugeinsätze (hier fest eingestellt)
- Brems- und Beschleunigungsparameter einstellbar (hier fest eingestellt)
- Parallelport-Adresse einstellbar (hier fest eingestellt)
- Bereichsüberwachung der Achsen während des Bearbeitungsvorganges. Das Programm wird abgebrochen, wenn Verfahrwege befohlen werden, die kleiner 0 oder größer als die maximalen Maschinenmaße sind.
- HPGL- Zeichnungs- Dateien direkt einlesbar
- Kopplung mit unserem Programm SIMULATE.EXE zur vorherigen Simulation der Bearbeitung möglich
- F1-Taste zum manuellen ZXY-Referenzieren des Systems
- F2-Taste zur manuellen Eingabe eines XYZ-Verfahrweges
- F3-Taste zum Einlesen einer HPGL-Zeichnungsdatei
- F4-Taste zum Start der Bearbeitung
- F9-Taste zum Maschinentest. Abgefahren werden die maximalen Maschinenwege. Dabei werden verschiedene Taktfrequenzen getestet.
- F10-Taste zum Beenden mit Referenzfahrt
- Skalierungsmöglichkeit beim Einlesen der HPGL-Datei (Ganzzahl, bis maximale Maschinenmaße)
- Eingabe des Z-Verfahrweges (Werkzeug heben und senken) für die Ausgabe von HPGL- Dateien. Durch die Eingabe verschiedener Werte kann man wahlweise konturenfräsen, gravieren oder in mehreren Bearbeitungsgängen schrittweise tiefer fräsen.
- Beim HPGL-Import werden die Anzahl der Werkzeugeinsätze, Leerfahrten, maximale X- und Y- Koordinate (inkl. Skalierung) ermittelt und angezeigt
- Referenzfahrt vor und nach Zeichnungsausgabe / Bearbeitung
- Beim Zeichnungsimport wird eine temporäre Datei namens CNC.CNC geschrieben, in der alle Verfahrwege in Klarschrift enthalten sind. Dadurch wird der Steuerrechner während der Ausgabe nicht -und sei es auch nur minimal- zusätzlich belastet.